"Zetzwil"
Nachdem der 1. Aufbau leider nicht zu meiner Zufriedenheit ausfiel,
wurde lange an
einem neuen Konzept getüftelt. Es sollten einige Züge im
Schattenbahnhof stehen
und ein abwechslungsreicher Betrieb möglich sein.
Leider ist mein Platz um die Anlage aufzustellen, sehr beschränkt. So wurde als Maße eine Fläche von 135 x 68 cm ermittelt. Um aber alles zu verwirklichen, mußte ich in die Höhe ausweichen. Über einen 4-fach Wendel wird die Paradestrecke und dann der kleine Bahnhof Zetzwil erreicht. Weiterführend läuft die Strecke über eine Brücke und verschwindet unter der Stadt in einer Kehrschleife mit zwei Gleisen. Diese Idee kam mir, nachdem im Z_220 Journal 01/05 die Anlage "Heidiville" von Robert Schindler zum 2. Mal vorgestellt wurde. Sein Konzept (zweispurige Strecke) erschien mir besser, als der von mir bis dahin bevorzugte Plan, der Prinzipiell als Hundeknochen mit einspurigem Mittelteil ausgelegt war (Vorbild die Anlage aus dem MM von 03/99 bis 05/00). Damit auch Züge mit einigen Waggons die Steigungen schaffen, wurden und werden die meisten Loks mit Jörger Haftreifen versehen. Es wird nur noch mit auf Digital (Selektrix) umgerüsteten Loks gefahren. Somit sind auch alle abschaltbare Gleise überflüssig. Die Steuerung erfolg nach wie vor über ein manuelles Stellpult. Um Weichenstraßen zu schalten, werden alle Weichen über eine Diodenmatrix verknüpft. Die Anlage ist so gebaut, das sie auch auf einer Modellbahnausstellung vorgestellt werden kann. |