Auf der Messe Sinsheim 2004
lernte ich Eckhard Koenig kennen, der dort bei Manfred
Joerger seine Finescale Weichen vorstellte. Die
Schienen waren so toll geworden, das ich damit eine Anlage bauen
wollte. Nachdem er sein Programm veroeffentlichte, fing ich an
zu planen und heraus kam ein Endbahnhof, der auch in unsere Modulnorm
ZIST55 passen sollte. Nachdem der Entwurf auf 2 Styroporplatten
ausgelegt war (alle Schienenpläne wurden
ausgeschnitten und aufgesteckt), wurde bei Eckhard
Koenig Material bestellt. Es wird nur
soviel verraten, die Teile waren insgesamt nicht unbedingt ein
Schnaeppchen aber ihren Preis wert. Im Juli 2005 wurde zum
testen die erste Weiche zusammengebaut (hier wird der Bau
beschrieben). Im Herbst 2006 kam dann auch das restliche
Material an und wurde im Laufe der Zeit fertig gebaut. Das Thema der Anlage ist
ein Spitzkehrenbahnhof in Nordhessen in der Nähe von Eschwege
und der damaligen Zonengrenze in den 70gern, wo Zuege
umsetzen und Gueterwaggons verteilt werden muessen (mit
den Joerger-Entkupplern funktioniert dies auch). Es
geht durch die Grenze nicht mehr weiter, so das die Strecke in
oestliche Richtung nach Muehlhausen nun nicht mehr
befahren werden kann. Die Strecke kommt von
Sontra und geht als Spitzkehre weiter nach Eschwege. Es herrscht reger
Verkehr,
um die ortsansaessigen Firmen zu beliefern bzw. deren Waren
abzutransportieren. Die Schattenbahnhöfe (Sontra und Eschwege) bestehen aus einem offenen Fiddleyard dahinter. Gefahren wird digital, wobei alles für einen Automatikbetrieb vorbereitet werden soll. Hier sind die Plaene, wobei die Gleisfuehrung noch etwas variieren kann, das wird sich beim Bau zeigen. |
Koenigzhausen auf Video: Andreas Stirl filmte auf der Intermodellbau 2010 meine Anlage für Modellbahn TV. In der Ausgabe 16 ist das Ergebniss 5,22 Minuten zu sehen. Erstaunlich was bei einem Profi dabei heraus- kommt. Leider kann ich aus Urheberrechtlichen Gründen keine Ausschnitte zeigen. @Link und Bild mit freundschaftlicher Genehmigung Modellbahn TV, Andreas Stirl |