Der neue Faulhaber-Motor, einbaubereit in die BR 216.
Der Halter wurde schon mal zur Probe eingesetzt.
Nun kommt dir grobe Dreckarbeit, mit einem Fräser Platz
schaffen
für den Motor.
Die Einbauanleitung von Schmidt beschreibt aber alles ganz genau.
Er paßt und dreht sauber. Jetzt nur noch alles gut reinigen,
am besten im Ultraschallbad.
Anschließend die Drehgestelle einbauen (vorher auch reinigen)
und dann den Motor
wie von Schmidt beschrieben einkleben (mit Sekundenkleber).
(jeder mm zählt). Für die Beleuchtung wurden die originalen Birnchen verwendet, einseitig den Draht
vom Decoder anlöten, in die Halterungen stecken und zum Rahmen hin mit dünnem Draht / Lötzinn
die Masse-Verbindung schaffen und die Birnen damit fixieren.
Die Laufeigenschaften sind analog schon super, aber digital Klasse. Leider ist mir der Motor
beim einkleben etwas verutscht, so das in eine Fahrtrichtung die Zähne etwas klappern. Die Resonanz
des Gehäuses ist immer noch hörbar und es passt n.n. 100%, so das ich die Verlegung
der Litzen nochmals verbessern muß. Auch die Einstellungen der Anfahrts / Bremsverzögerung
und Impulsbreite muß ich noch austüfteln.
Der gesamte Spaß kostete 87,- Euro für den Motor und 35,- Euro für den Decoder, aber inklusive Porto.
Und natürlich eine Lok, die umgerüstet werden kann. Die Motoren können bei Michael Bahls
bezogen werden. Die Antriebsschnecken werden für den vorgesehen Typ extra gefertigt.
Ob es jemand Wert ist, muß jeder selbst wissen, aber wer einen Glockenankermotor gefahren hat,
will keinen Fünfpoler mehr fahren :-)
Für Nachbauten übernehme ich aber keine Gewähr.
